Re: Gemeindereform - Wo wollen wir hin?


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Abgeschickt von Berko am 16 Februar, 2011 um 11:02:47:

Antwort auf: Gemeindereform - Wo wollen wir hin? von Berko am 04 Maerz, 2010 um 19:05:02:

Für alle, die nicht in den Genuss kommen, die SZ online lesen zu können, hier eine Zusammenstellung interessanter Optionen aus der heutigen Ausgabe. Option 3 klingt spannend!

Meine persönliche Betrachtung folgt später.

Wer käme als Partner für Schmölln und Putzkau in Frage?
Von Gabriele Naß, Ingolf Reinsch
Bischofswerda, Neukirch, Doberschau-Gaußig und Demitz-Thumitz bieten sich für eine Fusion an. Offen, in welche Richtung es geht.
Option 1: Eingemeindung

nach Bischofswerda

Vieles spricht für einen Beitritt der Gemeinde Schmölln-Putzkau zu Bischofswerda – darunter auch, dass man es sich in diesem Fall schenken könnte, Schmölln-Putzkau als Gemeinde aufzulösen. Schmölln/Tröbigau und Putzkau würden Ortsteile von Bischofswerda so wie Schönbrunn und Großdrebnitz mit Goldbach und Weickersdorf. Die Bürger würden Ortschaftsräte wählen. Bürgermeister Steffen Schmidt (parteilos), bis 2015 gewählt und bis dahin mit gültigem Arbeitsvertrag in Schmölln-Putzkau, könnte theoretisch als Mitarbeiter der Stadt Bischofswerda übernommen werden. Ortsvorsteher nur für Putzkau dürfte der gewählte Bürgermeister nicht automatisch bleiben.

Option 2: Fusion mit der Gemeinde Demitz-Thumitz

Drei Gemeinderäte aus Schmölln und Tröbigau hatten ein Zusammengehen mit der Nachbargemeinde Demitz-Thumitz im Oktober 2010 vorgeschlagen; der Gemeinderat lehnte ab. Die Aussicht, mit Demitz zusammen zu gehen, mag für Schmölln verlockend sein, für Putzkau ist sie wohl inakzeptabel, weil die (mentalen) Bindungen fehlen. Auf lange Sicht wäre eine Gemeinde Demitz-Schmölln aber nicht lebensfähig. Denn sie hätte nicht einmal 5000 Einwohner

Option 3: Die Großgemeinde mit Demitz, Göda, Doberschau

Göda prüft gegenwärtig Optionen auf die Großgemeinde Göda/Demitz-Thumitz/Doberschau-Gaußig. Das ist, so sie zustande kommt, vor allem eine Option für Schmölln und Tröbigau. Mit über 12000 Einwohnern wäre die Großgemeinde ein Pfund im ländlichen Raum zwischen Bischofswerda und Bautzen.

Option 4: Putzkau orientiert sich Richtung Oberland

Bewohner des Putzkauer Oberdorfes sehen in Neukirch einen potenziellen Partner. Im Putzkauer Niederdorf, das gleich hinterm Neuen Anbau in Bischofswerda beginnt, orientiert man aber Richtung Stadt. Die Gemeinde Neukirch legt den Fokus auf einen Zusammenschluss mit Steinigtwolmsdorf. Bürgermeister Gottfried Krause (CDU): „Das soll aber keine Absage an Schmölln-Putzkau sein.“ Eine Gemeinde Wesenitztal, die sich von Steinigtwolmsdorf bis Putzkau erstreckt, sei auch denkbar.



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