Amtsschimmel oder Islamisierung?


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Abgeschickt von Berko am 22 Oktober, 2010 um 13:23:21:

Hallo Tröbigau!

Da hier am Stammtisch mal wieder Funkstille herrscht, will ich heute wieder einen Diskussionsbeitrag beisteuern.

Wie ich gerade aus der SZ erfahren habe, muss unsere bundesweit erfolgreiche Mädchen-Kegelmannschaft nach Burkau umziehen, weil unsere Tröbigauer Kegelbahn nicht mehr den Anforderungen entspricht! "Weil es keine separaten Umkleidekabinen für Frauen gibt"... wenn da mal nicht der Amtsschimmel wiehert! Irgendwie klingt das nach einer Vorschrift, die aus Saudi-Arabien kommen könnte! Ach ja, der Islam gehört ja mittlerweile zu Deutschland!

Da es die SZ immer noch schick findet, für ihr Internet-Angebot Geld zu verlangen, und nicht jeder von uns ein Abo hat, stelle ich den Artikel als Diskussionsgrundlage gleich mal mit rein.

Man beachte im Besonderen Horstls sarkastische Kommentare!

Grüße und schönes Wochenende,
Euer Webmeester

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Tröbigauer Kegler verschieben geplante Hallen-Erweiterung

Für dieses Jahr kommen die Fördergelder zu spät. Nun will der Sportverein 2011 den Anbau errichten.
Die Keglerinnen des SV Empor Tröbigau, von den Lesern der Sächsischen Zeitung im Bereich Bautzen/Bischofswerda zweimal hintereinander zu den populärsten Sportlern gewählt, starten jetzt für den Burkauer Sportverein. Denn in ihrer angestammten Halle gibt es für Frauen keine separaten Umkleide- und Sanitärräume. „Da ist der Wettkampfbetrieb nicht mehr möglich“, sagt der Vereinsvorsitzende Horst Kutzke. Dass die Wahl auf Burkau fiel, ist darin begründet, dass eine der Tröbigauer Keglerinnen in Burkau wohnt und auch dem dortigen Sportverein angehört. Seit Jahren pflegen beide Sportvereine beim Kegeln eine gute Zusammenarbeit.

Um das Problem mit den fehlenden Umkleideräumen zu lösen, plant der Tröbigauer Verein einen Anbau, in dem zwei Umkleideräume, Toiletten und Duschen sowie ein Lagerraum untergebracht werden. Gebaut werden sollte eigentlich schon in diesem Jahr. Doch bislang gab es keine Fördergelder für den Kegelverein. Der Kreissportbund stellt in Aussicht, aus bislang nicht abgerufenen Geldern die Förderung kurzfristig bereitzustellen. Dann müsste aber der Anbau bis Ende Februar stehen – „nicht möglich“, sagt Horst Kutzke angesichts des bevorstehenden Winters. Nun soll der Förderantrag aufs nächste Jahr übertragen werden.

Vereinsmitglieder bauen selbst

Von den 32000 Euro Baukosten kommt die Hälfte aus Fördertöpfen. Die Gemeinde Schmölln-Putzkau gibt 3000 Euro. Der Verein, seit 2003 Eigentümer der Kegelhalle, steuert 5000 Euro Eigenmittel und 8000 Euro an Arbeitsleistungen bei. Horst Kutzke: „Wir haben in unserem Verein Vertreter aller Baugewerke. Als 1996 die Kegelbahnen saniert worden waren, erbrachten wir sogar 40000 Mark an Eigenleistungen.“

Der SV Empor Tröbigau hat 33Mitglieder. Zum Verein gehören zwei Männermannschaften im aktiven Spielbetrieb. Auch die Mädchen, die jetzt für Burkau starten, bleiben weiter Mitglied im Verein. „Zum Training kommen sie noch nach Tröbigau. Denn dafür reichen unsere Bedingungen“, sagt der Vereinsvorsitzende. (SZ/ir)




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